Am Freitag, den 24. Februar, trafen sich im Pfarrzentrum von St. Josef die Mitglieder der vier Gemeinderäte von St. Marien, St. Josef, St. Norbert und St. Thomas Morus, um sich über bisherige Erfahrungen mit dem Modell der „Gemeinschaft der Gemeinden“ und über gemeinsame Zukunftsfragen im Seelsorgeverbund auszutauschen.
Unter Moderation von Ute Gertz und Christoph Speicher von der Fachstelle Kirchliche Organisationsberatung des Generalvikariats stand besonders die Frage im Fokus, wie sich die anwesenden Gemeindevertreter:innen die künftige Gestaltung der Gottesdienstformen und -zeiten vorstellen können. Konsens war, dass es in jeder Gemeinde an jedem Wochenende mindestens eine Eucharistiefeier oder zumindest ein „gottesdienstliches Angebot“ geben soll, aber auch, dass neue spirituelle und liturgische Formen vorangetrieben werden sollen. Die Gottesdienstordnung soll in den kommenden Monaten in den Gemeinden breit erörtert werden, um ein möglichst für alle tragbares Zukunftsmodell zu finden.
Weitere Diskussionspunkte betrafen konkrete Fragen zur Verbesserung von Kommunikation und Entscheidungsfindung zwischen den verschiedenen Gremien. Nach vier Stunden intensiven Austausches dankte Pfarrer Messing den Moderatoren und verabschiedete die Gemeinderäte ins Wochenende.
