Sie war fast wie immer und natürlich doch ein bisschen anders: die diesjährige ökumenische Sternsingeraktion in St. Josef und Markus. Coronakonform getestet, mit Masken und Keschern zum Einsammeln der Spenden zogen rund fünfzig Sternsingerinnen und Sternsinger am 7. und 8. Januar durch die Straßen von Kinderhaus. Die meisten von ihnen waren zum ersten Mal dabei. Und alle kamen mit strahlenden Gesichtern und vollen Spendendosen (und Taschen voller Süßigkeiten) zurück. Über 10.000 Euro hatten sie im Namen des Kinderhilfswerks „Die Sternsinger“ für Projekte zur Gesundheitsversorgung von Kindern in Afrika gesammelt. Und vielen hundert Kinderhausern den Segen „C+M+B“ gebracht: Das ist lateinisch und heißt auf Deutsch „Christus segne dieses Haus“.

In Sprakel waren schlussendlich „nur“ neun Sternsinger*innen unterwegs – aber mit vollem Engagement. Eine Gruppe besuchte Menschen in den Außenbezirken von Sprakel, die andere stand an der Volksbank. Dort sangen sie für Passanten, reichten ihnen den Segensaufkleber und sammelten Spenden. Insgesamt wurden bisher in Sprakel knapp 2.500 Euro gesammelt – eine beachtliche Summe! 

Für die, die von den Sternsingern nicht persönlich besucht werden konnten, gibt es in den Kirchen wieder einen Sternsinger-Tisch, an dem sich alle bedienen können. Segen, Überweisungsträger und Sammeltüten liegen aus. Und wer online spenden möchte, wird unter diesem Link direkt an die richtige Adresse weitergeleitet.

MK