Handarbeitskreis feiert 40. Geburtstag

Was 1993 als Handarbeitskreis begann existiert immer noch; jeden Dienstag treffen sich die Strickfrauen, wie sich nennen und stricken für den guten Zweck. Der Erlös der Verkäufe geht an soziale Projekte in der Pfarrgemeinde St. Marien und St. Josef.

„In den ersten Jahren sind wir  eine Gruppe von bis 25 Frauen gewesen,“ erzählt Adele Hengefeld, „wir haben gestrickt, gehäkelt, gestickt, genäht und getöpfert. Vor dem jährlichen Adventsbasar haben wir uns mehrmals wöchentlich getroffen und vor allem zu Hause die Arbeiten fertiggestellt.“ Die Erlöse lagen bei mehreren Tausend DM, später Euros, die sie dem Pfarrer übergeben konnten.

„Heute sind wir eine kleine Gruppe und einige von uns sind über 90 Jahre alt, aber wir wollen auf jeden Fall weiter machen,“ berichtet Klara Fürst nicht ohne Anerkennung.

Solange noch Wolle im Keller ist, stricken wir weiter!

Wolle erhalten sie aus Spenden. Beim Novembertreff des letzten Jahres lagen die Einnahmen noch bei 900 €.

Besonders die Kunst des Strümpfe Strickens mit der Fersenkappe beherrschen sie mit routinierter Gelassenheit. Man kann  Socken in Auftrag geben, auch eigene Wolle mitbringen und nach 1 – 2 Wochen sind die Strümpfe fertig.

Wer Lust hat mitzumachen, ist herzlich willkommen. Mit diesen erfahrenen Strickerinnen  können sie das alte Handwerk wieder aufleben lassen und Ihre Strickideen verwirklichen. Es macht Spass in der Gruppe und ein Kaffee ist auch immer dabei.

Weitere Informationen: Frau Klara Fürst Tel.: 21 38 17