In seinen Händen – Gedanken (nicht nur) zu Karneval

Ich bin vergnügt, erlöst, befreit. Gott nahm in seine Hände meine Zeit. Mein Fühlen, Denken, Hören, Sagen, mein Triumphieren und Verzagen, das Elend und die Zärtlichkeit.

Was macht’s, dass ich so fröhlich bin in meinem kleinen Reich. Ich sing und tanze her und hin, vom Kindbett bis zur Leich.

Was macht’s, dass ich so furchtlos bin, an vielen dunklen Tagen? Es kommt ein Geist in meinen Sinn, will mich durchs Leben tragen.

Was macht’s, dass ich so unbeschwert und mich kein Trübsinn hält? Weil mich mein Gott das Lachen lehrt, wohl über alle Welt.“

Hanns-Dieter Hüsch (1925-2005)

nach Psalm 126

 

Diesen und viele weitere gute Gedanken finden Sie in unserer Website-Rubrik „Auf ein Wort“.

Auf ein Wort