Weltwärts – Als Freiwillige in Ghana

Im Rahmen des entwicklungspolitischen Förderprogramms „weltwärts“ entsendet das Bistum Münster alljährlich rund 25 junge Erwachsene für einen 12-monatigen Freiwilligendienst in Länder des Globalen Südens. Dort sind sie in den unterschiedlichsten Projekten aktiv, bspw. in Schulen, im Waisenheimen, Kirchengemeinden oder Kinder- und Jugendgruppen.

In diesem Jahr sind gleich drei junge Mitglieder unserer Gemeinde St. Josef aktiv dabei: Jasper Johannes ist in Ghana, Johannes von Eiff in Tansania und Greta Stens in Mexiko tätig. Wir stellen alle drei und ihre Arbeit in den nächsten Wochen vor. Den Anfang macht Jasper Johannes, den es mit seiner Mitfreiwilligen Emma aus Sassenberg nach Ghana gezogen hat. Sie schreiben:

Hallo, wir sind Emma und Jasper und wohnen derzeit für ein Jahr im Norden von Ghana. Im Frühjahr 2021 haben wir uns dafür entschieden nach dem Abi ein freiwilliges soziales Jahr in Afrika anzutreten. Ein Perspektivwechsel und das Verlassen der eigenen Komfortzone fanden wir dabei besonders ansprechend. Relativ schnell wurden wir auf das Programm des Bistums Münster und damit die Entsendeorganisation weltwärts aufmerksam.
Während unserer Vorbereitung waren wir bei mehreren Seminaren, u.a. in Berlin, und haben dort viel Wichtiges über unseres anstehendes Auslandsjahr gelernt. Darunter fällt das Verhalten im Alltag in Ghana, unseren Umgang mit möglichen Problemen und was es bedeutet als privilegierte Deutsche in einem Entwicklungsland zu sein.

Emma aus Sassenberg mit Kindern ihrer Schule in Ghana

Angekommen in der Hauptstadt Accra im August 2022 wurden wir von einem einheimischen Projektpartner empfangen und in den ersten Tagen herumgeführt. Die Reise zu unserem Projektstandort in den Norden ging drei Tage später los. Hier oben arbeiten wir als Hilfslehrer in einer, von der Kirche unterstützten, Grundschule (1.-6. Klasse). Das Unterrichten der Kinder ist kein Leichtes, da es anfangs schwierig war sich durchzusetzen. „Learning by doing“ ist unser Motto.

Zeit, das Land zu erkunden, hatten wir auch schon. Vor einigen Wochen sind wir für ein paar Tage in den Südosten gefahren und haben dort die Bergregion zu Fuß erkundet. Absolut empfehlenswert. Mit der anfänglichen Überforderung und Reizüberflutung hat man gelernt umzugehen. Das liegt auch an der ruhigen Lage unseres Hauses im Norden und der Unterstützung unserer Mentorin.

 

 

Bei Orientierungsschwierigkeiten und Fragen schätzt man die Offenheit und Hilfsbereitschaft der Ghanaer besonders. Wir können ein Auslandsjahr nach der Schule sehr empfehlen und möchten auf die Angebote des Bistums Münster aufmerksam machen.“

 

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